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Geschichte des Hauses

Eine Wirtschaft, die Chilchli heisst, ist eine wohl einmalige Erscheinung.
Denn dieses Chilchli ist ein veritables Restaurant.
Wie kam es zu diesem Namen?

Bärenwil ist mit 778Metern die höchstgelegene Gruppensiedlung im Kanton Baselland und gehört zur Gemeinde Langenbruck. Noch im 15. Jahrhundert hatte Bärenwil einen eigenen Bann und einen Geschworenen, der das Dorf verwaltete. Im Gegensatz zu Langenbruck wollte aber Bärenwil dem 1832 neugegründeten Kanton Baselland nicht beitreten. Es blieb Baseltreu. Die Basler belohnten diese Haltung, indem sie den Bärenwilern einen Pfarrer stellten. Zuerst war es der ehemalige Pfarrer von Langenbruck, Bleienstein, der von den Baselbietern abgesetzt worden war, weil er den Eid auf die neue Verfassung verweigert hatte. Er predigte in Bärenwil, wo ihm die Basler zu diesem Zwecke ein Zimmer mit Rednerpult hatten einrichten lassen. Auf ihn folgte Vikar Zäslin. Er wohnte und predigte im Haus, das 1833einen Dachreiter mit Glocke erhielt und heute Restaurant Chilchli heisst. Die Glocke wird noch täglich um 11:00 Uhr geläutet und schlägt zur vollen und halben Stunde. 
 

Albert Schweizer Stube
Albert Schweizer, nicht zu verwechseln mit Albert Schweitzer, dem Urwald Doktor, war ein bekannter Landschaftsmaler aus Bärenwil. Er lebte von 1886 bis 1948. Von Bärenwil aus unternahm er unzählige Wanderungen in den Jura, der „Landschaft der Licht- und Luftstimmungen“, wie er sagte. Er genoss aber auch die Lebensfreuden in Rom und Paris. Der Kunstverein Olten veranstaltete ihm zu Ehren mit grossem Erfolg eine umfassende Ausstellung seiner Werke. Ebenfalls zu seinen Ehren wurde im Jahre 1987, am Geburtshaus, gegenüber dem Chilchli, eine Ehrentafel angebracht. Unsere Albert Schweizer Stube ist mit 5 seiner Werke geschmückt.